Berichte aus dem Jahr 2020
Aktuelle Informationen zum Trainingsbetrieb der LG VfL/SSG Bensheim
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Sportlerinnen und Sportler,
Informationen zum Trainingsbetrieb der LG VfL/SSG Bensheim nach den Herbstferien
Liebe Mitglieder der LG VfL/SSG Bensheim, liebe Eltern, liebe Trainer*innen und Übungsleiter*innen,Goldener Saisonabschluss durch Jonas Helfrich (30.09.2020)
Siegerehrung zu später Stunde für
Hessenmeister Jonas Helfrich – Herzlichen Glückwunsch
Beim letzten Stadion-Wettkampf der sogenannten „Late Season“ standen noch
einmal drei Athleten der LG VfL/SSG Bensheim an der Startlinie. Dabei wurden im
Rahmen des Pfungstädter Abendsportfestes auch die Hessischen Meisterschaften im
Hindernislauf ausgetragen. Über 2000 Meter Hindernis der männlichen Jugend U18
wurde Jonas Helfrich seiner Favoritenrolle gerecht. Der Achte der Deutschen
Jugendmeisterschaften von Heilbronn ließ es diesmal etwas langsamer angehen als
zuletzt, kontrollierte trotzdem die Konkurrenz und holte sich in 6:29,36 Minuten
mit deutlichem Vorsprung den Titel des hessischen Jugendmeisters. Lucy Clauser
kam über 1500 Meter Hindernis in der AK W15 in 5:44,87 Minuten auf Rang sechs.
Zu vorgerückter Stunde und bei inzwischen merklich kühleren Temperaturen
überzeugte dann noch Mittelstreckler Philipp Nitsch, der im Rahmen der
Abendsportfest-Disziplinen in der U18 über 400 Meter an den Start ging und hier
in guten 53,08 Sekunden eine neue Bestleistung aufstellte.
Jonas Helfrich stürmt beim DJM zu neuer Bestzeit (04.09.20)
Mit einer gehörigen Portion Ungewissheit ging Jonas Helfrich bei den
Deutschen Leichtathletik-Jugendmeisterschaften über 2000 Meter Hindernis an den
Start. Denn direkt nach erfolgreich gelaufener Qualifikation, Ende Juli beim
Rennen in Karlsruhe, musste der U18-Athlet der LG VfL/SSG Bensheim eine fast
dreiwöchige Verletzungspause einlegen. Zur echten Vorbereitung auf die
nationalen Titelkämpfe im Heilbronner Frankenstadion blieben so nur knapp zwei
Wochen Zeit. Eigentlich zu wenig, um dort größere Erwartungen erfüllen zu
können. Umso überzeugender ist sein Auftritt im Finale der 14 besten
DLV-Athleten zu bewerten. Eine couragierte Renngestaltung mit hohem Angangstempo
wurde im Ziel mit Platz acht und einer deutlichen Steigerung der persönlichen
Bestleistung belohnt. In sehr guten 6:16,33 Minuten unterbot Jonas seine Zeit
aus Karlsruhe um mehr als neun Sekunden. Den deutschen Meistertitel in einem
stark besetzten Feld sicherte sich Kurt Lauer vom LAZ Ludwigsburg, der in
5:57,84 Minuten sogar unter der magischen Sechs-Minuten-Grenze blieb. „Mit der
Zeit bin ich natürlich sehr zufrieden, auch wenn ich mich ein wenig ärgere, dass
ich auf der Zielgeraden noch einen Platz abgeben musste. Aber es war ein tolles
Rennen und insgesamt eine wichtige Erfahrung für die Titelkämpfe nächstes Jahr
in Rostock“, bilanzierte Jonas Helfrich seinen überzeugenden Auftritt bereits
mit Blick auf die kommende Saison. Zunächst stehen aber noch die hessischen
Hindernis-Meisterschaften 2020 an, die Ende September im Rahmen des zweiten
Pfungstädter Abendsportfestes nachgeholt werden. Trainer Markus Forster: „Wenn
wir bis dahin gut trainieren können, traue ich Jonas sogar eine weitere
Steigerung zu. Aber vor allem will er dieses Rennen natürlich gewinnen und
Hessenmeister werden.“
David Hügel und Pia Pätzel überzeugen auch in Pfungstadt (02.09.20)
Meldungen, die für stattliche Teilnehmer-Felder gleich mehrerer Meetings
gereicht hätten, erhielten die Verantwortlichen der traditionsreichen
Abendsportfeste in Pfungstadt für ihre Veranstaltung am vergangenen Mittwoch.
Wegen der kurzen und späten Saison und einem äußerst knappen Wettkampf-Angebot
suchen viele Vereine verständlicherweise nach Startgelegenheiten für ihre
Athleten. Das führt dazu, dass die Felder regelmäßig überbucht sind und die
Zahlen nicht mehr mit den aktuell geltenden Obergrenzen für solche
Veranstaltungen vereinbar sind.
Dies bekamen auch die Langsprinter und Mittelstreckler der LG VfL/SSG
Bensheim zu spüren, denn gleich fünf LG-Meldungen fanden keine Aufnahme in die
Startlisten. Immerhin sechs Athleten durften antreten. Hervorragend
präsentierten sich dabei zwei Nachwuchs-Sprinter. Der hessische Vizemeister in
der U 18 über 110 Meter Hürden, David Hügel, steigerte über die 100 Meter seine
persönliche Bestzeit (pB) auf sehr gute 11,65 Sekunden. Pia Pätzel,
frischgebackene W14-Hessenmeistern im Hürdensprint, glänzte über dieselbe
Distanz mit starken 12,82 Sekunden und kam damit sehr nah an ihre Bestzeit vom
Wochenende in Darmstadt (12,77 Sekunden) heran. Jan Schmidt kam bei den Männern
nach 12,11 Sekunden ins Ziel. Lea Kress wurde wegen eines Fehlstarts
disqualifiziert.
Hochsprung-Talent Nicolas Gelbarth, der wegen einer gerade überstanden
Fußverletzung noch nicht wieder in seiner Spezialdisziplin antreten kann, wich
auf die 400 Meter aus und steigerte hier seine pB auf 54,07 Sekunden. Timo Bartz
kam beim Diskuswerfen in der AK M 45 auf 31,01 Meter.
Hessenmeister-Titel für Hürden-Ass Pia Pätzel (29./30.08.20)
Ein straffes Programm absolvierte Sprint-Talent Pia Pätzel bei den hessischen
Leichtathletik-Meisterschaften der Altersklasse (AK) U 16, die im Darmstädter
Bürgerpark ausgetragen wurden. Starts über 100 Meter und über 80 Meter Hürden
hatte sie sich vorgenommen. Gewöhnlich liegen diese beiden Disziplinen an einem
Wettkampf-Wochenende nicht am selben Tag. Da die aktuellen Hygiene-Konzepte des
HLV aber vorsehen, dass sich möglichst wenige Athleten und Betreuer im Stadion
begegnen, lagen beide Disziplinen in der AK W 14 im Zeitplan an einem
Nachmittag. Innerhalb von gut zweieinhalb Stunden waren über beide Strecken
jeweils der Vorlauf und das Finale terminiert.
Und gleich im Vorlauf über 100 Meter präsentierte sich Pia Pätzel in
blendender Verfassung. Bei -0,9 Meter/Sekunde Gegenwind verbesserte sie als
Vorlaufsiegerin in 12,77 Sekunden ihren eigenen LG-Rekord für diese AK um elf
hundertstel Sekunden. Eine Stunde später lies sie im Finale 12,93 Sekunden (-2,0
m/s) folgen und holte sich damit die Silbermedaille.
Nun galt es aber, sich besonders schnell zu erholen, denn bereits 30 Minuten
später stand der Vorlauf über 80 Meter Hürden an und in dieser Disziplin ging
Pia nach den Meldezeiten als Favoritin auf Gold an den Start. In einem
kontrollierten Rennen zog sie in 13,11 Sekunden als Vorlaufschnellste ins Finale
ein. „Ich habe an den letzten beiden Hürden und im Auslauf rausgenommen, weil
ich gespürt habe, dass es für den Endlauf reichen würde. Und ich wollte
natürlich vor allem Kraft sparen“, resümierte Pia ihren verhaltenen Vorlauf. Was
sie wirklich zu leisten im Stande ist, zeigte sie dann knapp 40 Minuten später
in einem furiosen Finale. Bei 2,0 Meter/Sekunde Gegenwind lief sie in glänzenden
12,31 Sekunden souverän zur Hessenmeisterschaft und hatte dabei satte 73
hundertstel Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte. „In diesem Alter einen
Vorlauf, gerade über die technisch anspruchsvollen Hürden, so kontrolliert zu
laufen, das war schon Extra-Klasse und vielleicht sogar der Schlüssel zu diesem
tollen Finallauf“, zeigte sich Trainer Markus Forster begeistert.
Ebenfalls einen tollen Wettkampf zeigte Marlena Bestian über die 100 Meter.
In 13,70 Sekunden gelang ihr im Vorlauf mit der insgesamt achtschnellsten Zeit
unter 23 Läuferinnen der Einzug in den A-Endlauf, in dem sie sich als Siebte in
13,72 Sekunden sogar noch um einen Platz nach vorne schieben konnte.
In der AK W 15 überzeugte Lucy Clauser über 800 Meter mit neuer Bestzeit. In
2:32,48 Minuten wurde sie Neunte. Etwas unter ihren Möglichkeiten blieb Lea
Kress in derselben AK über die 100 Meter. 13,76 Sekunden im Vorlauf reichten
nicht für das Finale.
Drei HM-Medaillen für Bensheimer Leichtathleten (22./23.08.20)
Einlass-Kontrollen für Athleten und Trainer, Zeitplan im Zwei-Schicht-System,
keine Zuschauer und natürlich die in diesen Zeiten allseits praktizierte
Hand-Desinfektion am Eingang. Auch die hessischen Leichtathletik-Meisterschaften
der Altersklassen U18 und U20 in Gelnhausen standen im Zeichen der aktuellen
Abstands- und Hygiene-Regeln.
Sieben Athleten der LG VfL/SSG Bensheim machten sich am vergangenen
Wochenende auf den Weg in die Barbarossastadt und das Abschneiden konnte sich
durchaus sehen lassen. Für einen gelungenen Auftakt sorgte David Hügel über 110
Meter Hürden bei der männlichen Jugend U 18. Nachdem er vor Wochenfrist, beim
Sommer-Cup in Frankfurt, noch mit dem Nachziehbein an der fünften Hürde
hängengeblieben war, kam er dieses Mal ohne nennenswerten Kontakt mit den zehn
je 91 Zentimeter hohen Hindernissen ins Ziel und sicherte sich mit 15,40
Sekunden die Silbermedaille. In derselben Altersklasse holte sich Nicolas
Gelbarth über 400 Meter Hürden in 58,94 Sekunden die Bronzemedaille. Das dritte
Edelmetall für die LG gewann Luisa Wolf, die mit 5,31 Meter im Weitsprung der
weiblichen Jugend U 20 ebenfalls auf dem Bronzerang landete.
Eine Steigerung seiner persönlichen Bestzeit auf 2:00,56 Minuten über 800
Meter brachte U 18-Athlet Philipp Nitsch in einem starken Teilnehmerfeld auf
Platz sechs. Ebenfalls eine neue Bestleistung gelang Benjamin Gang mit dem
Diskus. Mit 35,21 Meter wurde er Fünfter. Etwas unter ihren Möglichkeiten
blieben die U18-Athletinnen Catharina Wolf und Liv-Grete Hartmann. Catharina
belegte über 100 Meter Hürden nach 15,61 Sekunden im Vorlauf im B-Finale mit 15,98 Sekunden Rang
sechs. Liv-Grete wurde mit 26,67 Meter im Speerwurf Zehnte.
Am kommenden Wochenende ermitteln die hessischen Altersklassen der U 16 im
Darmstädter Bürgerpark ihre Landesmeister.
Einen perfekten Auftritt lieferte Jonas Helfrich beim
Leichtathletik-Sportfest am Mittwochabend in Karlsruhe ab. Über 2000 Meter
Hindernis stürmte der U18-Athlet im Trikot der LG VfL/SSG Bensheim in 6:25,43
Minuten als Zweiter seiner Altersklasse ins Ziel und unterbot damit die Norm für
die Deutschen Jugendmeisterschaften (6:30,20) um fast fünf Sekunden.
Dass 2020 auch für den Sport ein in vielerlei Hinsicht schwieriges Jahr
darstellt, ist hinlänglich bekannt. Gut zwei Monate war kein geführtes Training
erlaubt und Wettkampf-Sport ist, bis auf den Profi-Fußball, erst seit wenigen
Wochen wieder möglich. In der Leichtathletik gibt es bisher kaum Vereine, die
die aktuell geltenden Regularien als Ausrichter eines Wettkampfs unter
Corona-Bedingungen auf sich nehmen wollen oder können. Zudem sind fast alle
Wettkämpfe als sogenannte Einladungs-Wettkämpfe ausgeschrieben. Es gibt strikte
Begrenzungen bei der Teilnehmerzahl sowie bei den Zugangsbestimmungen für die
Stadien. Das hat zur Folge, dass man sich zwar zunächst zum jeweiligen Wettkampf
anmelden kann, dann aber warten muss, ob man vom Veranstalter zugelassen wird.
„Dass wir in Karlsruhe ins Starterfeld aufgenommen wurden, war natürlich ein
Glücksfall, denn gerade die Hindernis-Läufe werden momentan kaum irgendwo
angeboten. Und dann läuft Jonas in seinem ersten Saison-Wettkampf und in seinem
ersten Rennen über die Hindernisse überhaupt gleich die Norm, das ist schon
klasse“, zeigte sich Trainer Markus Forster begeistert vom starken Auftreten
seines Schützlings. Jonas Helfrich selbst bilanzierte zufrieden: „Ich hatte es
im Gefühl, dass die Norm heute fällt. Das Training lief gut und die äußeren
Bedingungen heute Abend – nicht zu warm, kein Wind und ein kleines Starterfeld
in meinem Lauf – waren auch perfekt. Jetzt liegt der Fokus auf der DJM in
Heilbronn am ersten September-Wochenende“.
Eine Unsicherheit besteht hier allerdings noch. Wegen der
Corona-Beschränkungen darf auch bei den Deutschen Meisterschaften nur eine
begrenzte Teilnehmerzahl pro Disziplin antreten. Über 2000 Meter Hindernis sind
es 15 Athleten, die der DLV nach den Meldezeiten zulassen wird.
Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs der LG VfL/SSG Bensheim – 26.05.2020
Liebe Eltern, liebe Athletinnen und Athleten,
Markus Forster
Vorsitzender VfL Bensheim
Update Lockerung der Corona-Beschränkungen im Sport – 14.05.2020
Liebe Leichtathleten,
ich wende mich mit diesem Schreiben an Sie/an Euch, um nach ersten Beratungen der Abteilungsleiter und des Gesamtvorstandes über den aktuellen Stand im Zusammenhang mit einer geregelten Rückkehr in ein Vereinstraining beim VfL Bensheim zu informieren.
Die derzeit gültige Verordnung der hessischen Landesregierung vom 07.
Mai 2020 (Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes
von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie –
Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung) erlaubt Vereinen den
Wiedereinstieg in den Trainingsbetrieb. Dies ist natürlich eine erfreuliche
Nachricht! Die Verordnung beinhaltet u. a. Vermerke zur Einhaltung der geltenden
Abstands- und Hygiene-Regeln und verweist auf die Einhaltung von
Handlungsempfehlungen, die der Deutsche Olympische Sportbund sowie die
jeweiligen Sport-Fachverbände für einen geregelten und schrittweisen
Wiedereinstieg vorgeben. Einzusehen sind die bisher erarbeiteten Unterlagen dazu
auf der Seite des DOSB unter www.dosb.de.
Oberstes Ziel der Handlungsempfehlungen ist die Gesundheit aller Beteiligten. Im
Sinne der Risikominimierung gilt es, mit Blick auf die weitere Entwicklung der
Corona-Pandemie, unter größtmöglichen Sicherheitsstandards praktikable
Voraussetzungen für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes mit einem
vertretbaren Risiko zu beschreiben. Hierbei sind vor Ort jeweils die
individuellen Voraussetzungen sowie die sportartspezifischen Gegebenheiten zu
berücksichtigen.
Gerade bei der Schaffung „praktikabler Voraussetzungen“ wird das Ganze nach aktuellem Kenntnisstand für die verantwortlichen Personen vor Ort komplex. Denn die Handlungsempfehlungen der Fachverbände beinhalten teilweise sehr strikte Vorgaben. So soll beispielsweise in der Leichtathletik eine Wiederaufnahme des Trainings nur in sehr kleinen Gruppen (Trainer-/Athletenverhältnis maximal 1:5) und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Letzteres ist, nach Rücksprache mit der Stadt Bensheim, in Bezug auf das Weiherhausstadion aktuell nicht möglich. Dazu sind wir auch mit unserem Partnerverein, der SSG Bensheim, in engem Austausch. Klassische Hallensportarten, wie Basketball, Tischtennis u. ä. sollen den Wiedereinstieg zunächst mit einem Training im Freien beginnen. Sporthallen sind in Bensheim, Stand heute (14.05.), ohnehin noch nicht wieder freigegeben.
Wie geht es nun weiter?
Alle Abteilungen erarbeiten derzeit sportartspezifische Konzepte für den Wiedereinstieg in den Trainingsbetrieb. Diese werden im Gesamtvorstand besprochen, gegebenenfalls an neue Entwicklungen angepasst und dann beschlossen. Wir sind bemüht, diesen Prozess schnellstmöglich abzuschließen, wollen dabei aber vor allem unserer Sorgfaltspflicht gerecht werden.
Weitere Informationen folgen so bald als möglich.
Herzliche Grüße
Markus Forster
Vorsitzender VfL Bensheim
Kreis-Crosslaufmeisterschaften
(08.03.)
Einladung zur Abteilungsversammlung von VfL Bensheim und SSG Bensheim (Einladung als pdf)
Einladung zur
gemeinsamen Abteilungsversammlung Leichtathletik 2020
von VfL Bensheim und SSG Bensheim
Liebe Mitglieder der Abteilung Leichtathletik,
hiermit laden wir Euch recht herzlich zur Abteilungsversammlung 2020 ein.
Wir treffen uns am Mittwoch, dem 04. März 2020, um 19:45 Uhr im
Theorieraum der Weiherhaushalle (Zugang über Zuschauereingang).
Tagesordnung:
1. Bericht der
Abteilungsleiter
2. Bericht des
Jugendwarts
3. Antrag auf
Beitragsanpassungen
Kinder bis U12:
alter Beitrag mtl. 6,00
€ - neuer Beitrag mtl. 7,00 €
Kinder/Jugendliche ab U14 und Erwachsene:
alter Beitrag mtl. 6,00 € bzw. 6,50 € -
neuer Beitrag mtl. 8,50 €
4. Freizeiten
5. Sonstiges, Termine
Über eine rege Beteiligung würden wir uns sehr freuen.
Mit sportlichem Gruß
Michael Borger und Stephan Krüger
Treburer Crosslauf (Südhessische
Meisterschaften)
(02.02.)
Sprint-Talent Pia Pätzel holt sich zweimal Silber
Mit insgesamt acht Athletinnen und Athleten war die LG VfL/SSG
Bensheim bei den hessischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften
vertreten. Überragend dabei der Auftritt von Sprint-Talent Pia Pätzel. Bei den
14-Jährigen wurde sie zweimal hessische Vizemeisterin. 38 Mädchen hatten in
dieser AK über 60 Meter gemeldet. Gleich im Vorlauf setzte Pia mit 8,04 Sekunden
eine neue persönliche Bestzeit auf die Bahn der Hanauer August-Schärttner-Halle.
Als Siegerin ihres Zwischenlaufs ließ sie 8,07 Sekunden folgen. Diese Zeit
bestätigte sie im Finale noch einmal und holte sich damit hinter Jana Becker von
der LG Wettenberg (8,03 Sekunden) die Silbermedaille. Über 60 Meter-Hürden zog
Pia als souveräne Vorlaufsiegerin nach 9,39 Sekunden ins A-Finale ein. Mit einer
Steigerung auf 9,29 Sekunden gelang ihr hinter der Siegerin Masha-Sol Gelitz
(9,05 Sekunden) vom GSV Eintracht Baunatal wieder der Sprung auf den Silberrang.
Im Weitsprung verpasste sie mit 4,80 Meter als Vierte ihre dritte HM-Medaille
nur um zwei Zentimeter. Auch Teamkollegin Marlena Bestian
konnte in derselben AK mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein. Nach 8,61
Sekunden im 60-Meter-Vorlauf belegte sie mit einer Steigerung auf 8,50 Sekunden
im Zwischenlauf im Gesamtklassement Platz 13. Im Weitsprung kam sie mit 4,49
Meter und neuer Bestleistung auf Rang 15. Einen starken Eindruck hinterließ
Lea Kress über 60 Meter in der W 15. Sie zog mit 8,34
Sekunden im Zwischenlauf (Vorlauf 8,31 Sekunden) souverän ins
A-Finale ein und rundete hier mit 8,36 Sekunden als Fünfte
das starke Abschneiden der LGB-Sprinterinnen ab. Luisa Wolf
sicherte sich im Weitsprung der weiblichen Jugend U 20 mit 5,46 Metern, erzielt
gleich in ihrem ersten Versuch, die Silbermedaille. Über 200 Meter kam Luisa mit
26,85 Sekunden auf Rang sechs. Im Weitsprung-Wettbewerb der Frauen, der eine
Woche zuvor in Frankfurt ausgetragen wurde, kam sie in einem sehr starken Feld
mit 5,52 Meter auf Rang Sechs. Bei denselben Titelkämpfen belegte Hochspringer
Nicolas Gelbarth in der U 18 Platz Fünf. Im Finale über 60 Meter Hürden kam der
D-Kader-Athlet in 8,70 Sekunden ebenfalls als Fünfter ins Ziel und lag dabei
einen Platz vor seinem eigentlich stärker eingeschätzten Teamkameraden David
Hügel (8,82 Sekunden), der durch einen Strauchler am Start eine mögliche
Bronzemedaille vergab. 26 hundertstel Sekunden fehlten Philipp Nitsch über 800
Meter der U 18 zur Medaille. In 2:07,70 Minuten wurde er guter Vierter.
Catharina Wolf lief bei der weiblichen Jugend U 18 über 60 Meter Hürden in 9,47
Sekunden neue Bestzeit.
Krankheitsbedingt verzichten musste D-Kader-Athletin Jana Pätzel auf ihre Starts
in der U 20 über 200 und 400 Meter.
HM U20 und U16 in Hanau
(25./26.01.)
Pia Pätzel (li) gewann die Silbermedaille über die 60m Flachdistanz der W14. Luisa Wolf (re) sicherte sich ebenfalls die Silbermedaille.
HM Winterwurf Aktive und U18 in Frankfurt
(26.01.)
HM Aktive und U18 in Frankfurt-Kalbach
(18./19.01.)